Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.
Unsere Schulungsangebote
Neben klassischen Veranstaltungen in Studium und Ausbildung sind wir deutschlandweit in Fortbildungsmaßnahmen in Seminarformat oder im Rahmen von Coaching-Maßnahmen involviert:
§ 2b UStG
Durch unsere deutschlandweite Tätigkeit für Kommunen, Hochschulen und Bistümer in diesem Bereich haben wir einen nicht unerheblichen Erfahrungsschatz geschaffen und können Ihnen insofern Schulungen mit folgenden Schwerpunkten zur Umsetzung der Vorgaben des § 2b UStG anbieten:
- Vorgehensweisen zur Durchführung von Vertrags- und Einnahmeninventur
- Vertragsoptimierungen im Rahmen von § 2b UStG
- Organisationsoptimierungen
- Erstellung des Tax Compliance Management Systems – Vorgehensweisen, Systeme und Empfehlungen
Bei unseren Schulungen passen wir die inhaltliche Aufbereitung an die Zielgruppen an, die wir wie folgt segmentieren:
- Mitarbeiter aus Kommunal-/Landesverwaltungen
- Mitarbeiter aus dem Kirchensektor
- Mitarbeiter aus dem Hochschulsektor
Örtliche Steuern
In der deutschen Abgabensystematik gibt es eine Reihe von Steuern, die an einen örtlichen Tatbestand oder Vorgang anknüpfen und in ihrer unmittelbaren Wirkung örtlich begrenzt sind. Die Gemeinden haben hier ein restriktives Steuerfindungsrecht. Die Beachtung aller verfassungsrechtlichen und landesgesetzlichen Vorgaben kann im Einzelfall mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein.
- Vorgehensweise zur Einführung neuer örtlicher Steuern / Nutzung des kommunalen Steuerfindungsrechts
- Finanzwirtschaftliche Szenarioanalysen
- Beachtung landesbehördlicher Erlaubnisvorbehalte aus dem KAG
- Satzungserstellung
Kommunales Gebührenrecht
Neben Seminaren, in denen komplette Kostenrechnungen für die jeweils relevante Gebührenart (bspw. Wasser, Abwasser, Straßenreinigung, Abfall, Friedhof, Rettungsdienst, Feuerwehr, usw.) durchgeführt und theoretisch fundiert werden, bieten wir auch hier darüberhinausgehende Schulungen an:
- Satzungserstellung
- Wie sieht eine modern aufbereitete Benutzungsgebührensatzung aus?
- Wie werden dynamische Verweisungen implementiert?
- Wie werden Gebührentarife in die Satzung implementiert?
- Wann empfiehlt sich eine komplette Neufassung der Satzung?
- Wo und in welcher Form muss / sollte die Satzung veröffentlicht werden?
- Externes Kommunikationsmanagement (Bürger, Presse, Krankenkassen usw.)
- Wie können Kostensteigerung in politischen Gremien und vor externen Dritten verständlich kommuniziert werden?
- Wie können (bspw. zu Rettungsdienstgebühren) Verhandlungen mit der Krankenkasse zur Rettungsdienstbedarfsplanung erfolgreich zum Abschluss gebracht werden?
- Organisationsoptimierung (bspw. Aufgabenübertragung)
- Anpassung von Kalkulationen und Satzungen an die Vorgaben des § 2b UStG
Kommunales Beitragsrecht
Das Gemeinwesen stellt eine öffentliche Einrichtung oder Anlage zur Verfügung und derjenige, der davon einen besonderen wirtschaftlichen Nutzen hat, soll durch eine einmalige Abgabe zu den Kosten ihrer Errichtung beitragen. Dieser beitragsrechtlich relevante und benutzungsunabhängige Vorteil kommt lediglich Grundstückseigentümern zugute. Das kommunale Beitragsrecht wird durch die Kommunalabgabengesetze der Bundesländer sehr unterschiedlich konturiert. So wurde beispielsweise der Straßenbaubeitrag in Bayern und vier weiteren Bundesländern faktisch abgeschafft. Unsere Schulungen in diesem Bereich:
- Ermittlung des beitragsfähigen Aufwands
- Kostenspaltungen in der Beitragskalkulation
- Maßstäbe Vorteilsbemessungen (Szenarioanalysen und Empfehlungen)
- Satzungserstellung
Hintergrundarbeiten zum KAG
Im allgemeinen Bereich des Kommunalabgabenrechts geht es um die Konturierung der grundsätzlichen Abgabensystematik und dem Zusammenspiel der Rechtsgrundlagen. Wir können hier Schulungen für Mitarbeiter aus Kommunalverwaltungen mit folgenden Schwerpunkten anbieten:
- Erstellung von Abgabensatzungen (Steuern, Gebühren, Beiträge)
- Theorie und Praxis der deutschen Abgabensystematik
- Durchführung von Widerspruchs- und Klageverfahren im Kommunalabgabengesetz
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